100 Jahre SPD Waltrop
1919 - 2019

Literatur über Waltrop

Abbildung: Buchumschlag.

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Von Norbert Frey. Waltrop 2019
Umfang: 201 Seiten
Verkaufspreis: 10,00 €

Erhältlich im örtlichen Buchhandel oder beim Autor

Viele Fotos, Plakate und Schaubilder in Farbe (rd. 450) illustrieren dieses Buch und die Geschichte der letzten 100 Jahren wird lebendig.

Ein besonderes Stück Geschichte unserer Stadt ist die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Waltrop. Und wenn diese Partei am Ort ihren 100sten Geburtstag feiert, dann ist das ein Anlass, diese 100 Jahre einmal Revue passieren zu lassen.

Erstmals im Februar 1919, kurz nach dem Ende des 1. Weltkriegs, organisierten sich die ersten Sozialdemokraten in Waltrop – obwohl die Gründung der SPD zu diesem Zeitpunkt schon gut 55 Jahre her war. Das erklärt sich relativ einfach:

Waltrop hatte als Kirchspielort und Mittelpunkt mehrerer Bauerschaften seinen dörflichen Charakter bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts erhalten. Aber: ungefähr 200 Bergleute wohnten bereits 1896 hier – sie arbeiteten auf Zechen in Mengede, Huckarde oder Brambauer. Nach der Abteufung der preußischen Zeche Waltrop waren Anfang der 1920er Jahre rd. 1.400 Bergleute angelegt. Nur zu verständlich, dass die Keimzelle der örtlichen SPD die Zeche wurde.

1920er Jahre mit Weltwirtschaftskrise, Nazidiktatur von 1933 bis 1945 und 2. Weltkrieg: Sozialdemokrat zu sein war nicht einfach, sondern lebensgefährlich.

Kriegsende und Wiederaufbau einer neuen Bundesrepublik, Sozialdemokraten waren führend dabei. Und in Waltrop? Es wurde in den ersten Jahrzehnten von den konservativen Kräften dominiert – bis 1975 die SPD erstmals eine absolute Mehrheit am Ort erreichen konnte.


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